Um f\u00fcr die Qualit\u00e4t der Ware garantieren zu k\u00f6nnen ist es wichtig, dass die K\u00fchlkette auf jeden Fall eingehalten wird. Das bedeutet: Bei jedem Transportschritt muss eine bestimmte Temperatur gew\u00e4hrleistet werden, sowohl im Lager als auch beim Transport in den Lkws. Das Problem dabei ist, dass verschiedene Waren auch unterschiedliche Temperaturen ben\u00f6tigen. Tiefk\u00fchlware muss mindestens durchgehend bei -18\u00b0 C gelagert werden, aber Frischfleisch z. B. bei +4\u00b0 C, Molkereiprodukte hingegen bei +8\u00b0 C. Diese differenzierten Anforderungen machen somit auch Anpassungen in der Lagertechnik erforderlich.<\/p>\n

Auf dem Weg<\/h2>\n

In den Lkws werden diese Temperaturanforderungen durch Trennw\u00e4nde realisiert, wodurch sich verschieden temperierte R\u00e4ume ergeben, in die die jeweiligen Waren eingelagert werden k\u00f6nnen. Au\u00dferdem setzt man vermehrt auf sogenannte Flottenmanagement-Systeme. Diese arbeiten GPS-gest\u00fctzt, erfassen durchgehend die K\u00fchltemperatur und senden diese an ein \u00dcberwachungssystem, sodass ein zwischenzeitlicher Abfall der K\u00fchltemperatur jederzeit erfasst wird und schnell reagiert werden kann.<\/p>\n

Das Tiefk\u00fchllager in gro\u00dfen Lagerst\u00e4tten<\/h2>\n

Die Planung der Lagerst\u00e4tte ist das A und O um vor allem die Energiekosten in Grenzen zu halten.\u00a0 Die Isolierung des Lagers ist hier nat\u00fcrlich entscheidend und auch die des gesamten Geb\u00e4udes sollte nicht vernachl\u00e4ssigt werden. Am einfachsten l\u00e4sst sich die Aufteilung des Lagers in Temperaturzonen logischerweise dadurch l\u00f6sen, dass man einzelne abgetrennte R\u00e4ume schafft. Dies birgt allerdings das Problem, dass auf etwaige Schwankungen im Bestand nur schlecht reagiert werden kann und die Flexibilit\u00e4t im Lager nur noch zum Teil gegeben ist. Eine andere L\u00f6sung stellen zum Beispiel spezielle Luftschleier oder auch Schleusen dar. Durch diese Trennung der Bereiche wird versucht die Energiekosten, insbesondere auch beim Ein- und Auslagern der Waren, m\u00f6glichst gering zu halten.<\/p>\n

Bild: \u00a9 Tobias Mandt (CC BY 2.0) \/ Flickr.com<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Jeder kennt die Tiefk\u00fchlanlagen und Tiefk\u00fchllager in Superm\u00e4rkten und Discountern. Hier reihen sich oft ganze G\u00e4nge mit Tiefk\u00fchlware aneinander. Die weniger empfindliche Ware wie Joghurt und K\u00e4se wird im K\u00fchlregal gelagert. Doch wie werden solche Waren bei den Zwischenh\u00e4ndlern gelagert?<\/p>\n","protected":false},"author":3,"featured_media":333,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[1],"tags":[161,162,163,164,165,166,167],"yoast_head":"\n